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Tipp der Woche:

Am 28. Juli 2024 ist „Welt-Hepatitis-Tag“:

Reisen mit Sicherheit: Deutsche Leberstiftung erinnert an Hepatitis-Impfschutz für den Urlaub

„Ab in den Urlaub!“ Das sagen sich trotz Krisen und angespannter wirtschaftlicher Lage immer mehr Deutsche. Laut der „Reiseanalyse 2024“ der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR) ist der Trend zum Urlaub in Deutschland, der sich während der Pandemie zeigte, vorbei: 78 Prozent der Deutschen reisten 2023 ins Ausland und der Marktanteil bei Fernreisen lag mit neun Prozent bei einem neuen Höchstwert. Und auch für die kommende Reisesaison erwartet die Touristikbranche wieder eine hohe Zahl bei Auslands- und Fernreisen. Für die Deutsche Leberstiftung ein Anlass, daran zu erinnern, dass gerade bei Urlaubsreisen ein Impfschutz – beispielsweise gegen Hepatitis-Viren – wichtig ist.

Egal wohin die Reise geht, ob Europa oder fernere Ziele, bei der Urlaubsvorbereitung sollte neben der Gültigkeit des Reisepasses oder Personalausweises auch eine Prüfung des Impfpasses erfolgen. In einigen beliebten Urlaubsländern gibt es Gesundheitsrisiken durch Virusinfektionen, die oftmals als ungewolltes und unbemerktes Urlaubssouvenir von Urlaubern mit nach Hause gebracht werden. Gegen viele dieser Virusinfektionen gibt es wirksame Schutzimpfungen. Deswegen sollte im Vorfeld einer Auslands- oder Fernreise die Überprüfung des Impfstatus erfolgen. Reiseimpfungen sind ein elementarer Bestandteil der Gesundheitsvorsorge für Auslandsaufenthalte.

 Die Reise- und Impfmedizin wird immer komplexer. Darauf hat auch die Ständige Impfkommission, kurz STIKO, reagiert und im April 2024 eine überarbeitete Version der Empfehlungen zu Reiseimpfungen veröffentlicht. Damit verfügt die Ärzteschaft über eine aktuelle Hilfestellung bei reisemedizinischen Impfberatungen und Impfungen“, berichtet Prof. Dr. Michael P. Manns, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Leberstiftung, und nennt zwei unverzichtbare Reiseimpfungen zum Erhalt der Lebergesundheit, die auch von der STIKO empfohlen werden: „Wichtig sind Reise-Impfungen gegen Hepatitis A und B, deren Hochendemie-Gebiete fast identisch sind. Hepatitis A ist weltweit verbreitet und gilt als eine der häufigsten Infektionskrankheiten auf Reisen. Die Infektion kann zu einer schweren akuten Leberentzündung (Hepatitis) führen. Die prophylaktische Impfung gegen das Hepatitis A-Virus (HAV) ist der sicherste Schutz. Auch gegen Hepatitis B kann eine Impfung schützen. Hepatitis B kann nicht nur zu einer akuten Hepatitis führen, sondern auch chronisch verlaufen. Mit Kombinations-Impfstoffen, die gegen Infektionen mit dem Hepatitis A- und B-Virus wirken, ist die Anzahl der notwendigen Injektionen vermindert. Und eigentlich hat man dann einen Dreifach-Schutz, denn wer gegen das Hepatitis B-Virus (HBV) geimpft ist, baut gleichzeitig einen Schutz gegen die Hepatitis delta auf, da eine Hepatitis delta nur mit einer Hepatitis B vorkommen kann. Das Hepatitis delta-Virus (HDV) braucht das Hüllprotein des HBV.“

Hepatitis A – die „klassische Reisehepatitis“ – Der Merkspruch zählt immer noch: Koch es, schäl es, siede es oder lass es!

Die Hepatitis A wird als „Reisehepatitis“ bezeichnet und tritt häufig in beliebten Urlaubsländern mit geringen Hygienestandards auf wie beispielsweise im Mittelmeerraum, Südostasien, Afrika, Mittel- und Südamerika sowie dem Vorderen Orient. Das HAV wird fäkal-oral übertragen, das heißt entweder über direkten Kontakt mit Infizierten oder über verunreinigte Nahrungsmittel. Manchmal können schon die Eiswürfel im Drink oder das Menü mit frischen Muscheln eine Gefahrenquelle sein – das wissen Urlauber häufig nicht. Das HAV ist froststabil und sehr lange infektiös, es wird erst ab einer Temperatur von mindestens 80 Grad Celsius inaktiviert. Deswegen ist alles potenziell infektiös, was nicht gekocht ist. Darüber hinaus besteht bei bestimmten Praktiken die Gefahr einer Ansteckung bei Sexualkontakten. Die Folge einer Infektion mit dem HAV kann eine akute Leberentzündung sein, die oft ohne ernsthafte Komplikationen ausheilt, aber die Leber durchaus schädigen kann. In seltenen Fällen wie beispielsweise bei älteren oder immunsupprimierten Menschen kann Hepatitis A auch zu einem akuten Leberversagen führen.

Hepatitis B – schon eine kleine Verletzung kann gefährlich sein

Das Risiko, sich mit dem Hepatitis B-Virus zu infizieren, besteht weltweit. Neben der Gefahr einer akuten Hepatitis, kann die Hepatitis B chronisch werden und in der Folge zu Leberzirrhose und Leberzellkrebs (HCC) führen. Hepatitis B ist für etwa 50 bis 60 Prozent der Leberzellkrebs-Fälle weltweit verantwortlich. Die meisten chronisch Infizierten leben in Nordamerika, Australien, Zentralafrika und Südostasien. Zu den häufigsten Ansteckungsquellen zählen unter anderem Kontakte mit der Gefahr kleinster Hautverletzungen. Tätowierungen, Rasuren, Ohrlochstechen oder Piercings, die unter nicht sterilen Bedingungen durchgeführt werden, können zu einer Ansteckung führen. Auch beim ungeschützten Geschlechtsverkehr kann das Hepatitis B-Virus übertragen werden. Das HBV ist umweltstabil und hochansteckend, so dass chronisch Infizierte andere anstecken können.

Hepatitis C – kein Impfschutz möglich, aber heilbar

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind etwa 58 Millionen Menschen weltweit chronisch mit dem Hepatitis C-Virus (HCV) infiziert – allein in Deutschland sind wahrscheinlich knapp 200.000 Menschen betroffen. Das HCV wird fast ausschließlich über Blut-zu-Blut-Kontakte übertragen. Unsterile Tätowiernadeln, Piercings oder Rasiermesser sind die Haupt-Infektionsquellen. In einigen Regionen Asiens oder Afrikas tragen mehr als fünf Prozent der Bevölkerung das Hepatitis C-Virus in sich. Gegen das HCV steht bisher keine Schutzimpfung zur Verfügung. Zur Behandlung dieser Virus-Variante gibt es aber hochwirksame Medikamente, die direkt in den Vermehrungszyklus des Virus eingreifen (sogenannte DAAs – Direct Acting Antiviral Agents). Damit kann die chronische Hepatitis C seit einigen Jahren bei fast allen Patienten in kurzer Zeit und nahezu ohne Nebenwirkungen geheilt werden.

Gut zu wissen: Warum Hepatitis nicht warten kann

Bis 2030 will die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Hepatitis B und C global eindämmen. Theoretisch möglich ist dies – gibt es doch gegen Hepatitis B eine Impfung und gegen Hepatitis C hocheffektive Arzneimittel. „Die größte Hürde ist die große Zahl der nicht diagnostizierten Betroffenen“, erklärt die Deutsche Leberhilfe. Zudem sei in vielen Ländern der Erde der Zugang zu Therapien noch eingeschränkt. Die Pandemie habe viele Bemühungen weltweit zurückgeworfen, viele Infektionen blieben jahrelang unbemerkt und unbehandelt, „bis es zu spät ist“. Grund, den diesjährigen Welt-Hepatitis-Tag unter dieses Motto zu setzen und daran zu erinnern: „Hepatitis kann nicht warten!“

Auch wer gemäß reisemedizinischer Impfberatung und anschließender Impfungen, die für das gewählte Reiseland empfohlen werden, gut geschützt auf die Reise geht, sollte sich trotzdem im Ausland an diese Maßnahmen halten: In vielen Ländern sollte man kein Leitungswasser trinken und nur gekochte oder frisch geschälte Lebensmittel zu sich nehmen. Und die sorgfältige Händehygiene sollte noch mehr als zuhause beachtet werden.

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