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Thema des Monats:
Arzneimittel nur eine Bagatelle?
„Keiner braucht die Apotheken“, kommentierte Redakteur Ralph Bollmann am 26.10.2025 in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS) – und trat damit nicht nur einen Shitstorm unter Apothekerinnen und Apothekern los. Unlängst hatte unter anderem Kammerpräsidentin Gabriele Regina Overwiening auf den Kommentar reagiert. Doch auch andere Medienhäuser gehen auf Distanz zur Meinung der FAZ.
„Die Relevanz einer Apotheke vor Ort erschließt sich ganz leicht an einem Wochenende im Winter“, kommentiert Elisabeth Dostert in der Süddeutschen Zeitung (SZ). Wenn im Kindergarten Erkältungen und Grippe grassierten, das Kind Fieber habe, aber der Fiebersaft leer sei, sei es gut, dass Apotheken da seien, auch im Notdienst und am Wochenende.
Die niederländischen Versender wie Shop Apotheke oder DocMorris leisteten das nicht, betont die Autorin. Sie würden aber wachsen, während die Zahl der Vor-Ort-Apotheken weiter stagniere. „Die Schließungswelle hat noch kein Gesundheitsminister aufhalten können“, erklärt sie weiter. Mehr als 2000 Apotheken hätten in den letzten fünf Jahren in Deutschland geschlossen. Im laufenden Jahr sei die Anzahl erstmals unter 17.000 gefallen. Besonders betroffen seien ländliche und strukturschwache Regionen.
Mit jedem Amtswechsel sei der Frust der Apothekerschaft größer geworden. Aktuell sei die Wut insbesondere darin begründet, dass die Fixumserhöhung – obwohl im Koalitionsvertrag angekündigt – nicht in dem Entwurf aus dem Bundesgesundheitsministerium (BMG) vorgesehen sei. Das Fixum solle die Betriebskosten der Apotheken decken.
„Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) muss sich dagegen erst einmal Gedanken darüber machen, welche Apothekendichte nötig ist und wie lang der Weg zu einer Apotheke höchstens sein darf“, so Dostert. „Oder wer den Notdienst erledigen kann, wenn keine Apotheke mehr da ist.“
„Doch wie sieht die aktuelle Situation in Esslingen und Umgebung aus. Was beschäftigt uns täglich.“
Seit Jahr und Tag stehen Ihre Esslinger Apotheken Tag für Tag bereit, um Menschen mit allem zu versorgen, was sie gesundheitlich brauchen – zuverlässig, menschlich, oft in Momenten, in denen es besonders schnell gehen muss. Viele Jahrzehnte, in denen Kosten, Belastungen und Verantwortung stetig gestiegen sind.
Jedoch die letzten 20 Jahre, in denen die Vergütung für diese lebenswichtige Arbeit jedoch kein einziges Mal angehoben wurde.
Und doch halten diese Apotheken durch. Waren es vor fünf Jahren noch 25 Apotheken, die sich die Notdienstbereitschaft in Esslingen teilen konnten, sind es in der Zwischenzeit nur noch 17!
Neun Schließungen und eine Neugründung entsprechen ca. 35% und haben zur Folge, dass der Rhythmus um viele Dienste zugenommen hat. Das ist zum einen nur mit ausreichend Personal zu stemmen zum anderen auch nur mit dem nötigen Herzblut.
Nicht nur für die Kundinnen und Kunden, sondern für all die Menschen, die dort arbeiten und deren Familien von diesem Arbeitsplatz leben: Apothekerinnen und Apotheker, Pharmazeutisch-technische Assistentinnen, Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte. Ein Team, das gemeinsam trägt, was viele längst nicht mehr sehen: echte Gesundheitsversorgung passiert nicht im Internet, sondern in unseren Räumen – jeden Tag.
Hier wird noch Verantwortung übernommen.
Hier wird nachts das Licht angemacht, wenn der Notdienst ruft.
Hier gehen Mitarbeitende in den Botendienst, wenn ein Patient zu krank ist, um selbst zu kommen.
Hier werden individuelle Rezepturen angefertigt, schnell, mit pharmazeutischem Geschick.
Hier wird nicht einfach verkauft – hier wird zugehört, beruhigt, beraten, aufgefangen.
Diese Arbeit kostet Kraft. Herzblut. Zeit, die niemand bezahlt. Doch sie sorgt dafür, dass in Esslingen niemand ohne die Medikamente bleibt, die er dringend braucht. Dass Kinder auch an einem frostigen Sonntagabend ihren Fiebersaft bekommen. Dass Läuse sofort bekämpft werden können. Dass ältere Menschen nicht stundenlang auf Lieferungen warten müssen, die im Zweifel zu spät kämen.
Was mich besonders bewegt: Während die Online-Versender wachsen, verschwinden in Deutschland immer mehr echte Apotheken. Gerade in ländlichen Regionen sterben Standorte weg, die für viele Menschen viel mehr sind als nur ein Geschäftsraum. Dort kennen die Apothekerinnen und Apotheker die Familiengeschichten, wissen um chronische Krankheiten. Sie hören zu, wenn Arztpraxen überfüllt sind. Sie beraten zu Impfungen, entdecken Fehlmedikation, helfen bei kleineren Beschwerden und fangen Menschen auf, die sonst allein wären.
Doch all diese Leistungen sieht man erst, wenn sie plötzlich fehlen.
Immer mehr Apotheken vor Ort stehen am Rand des Abgrunds. Sie kämpfen gegen steigende Mieten, höhere Energiepreise, enorme Personalkosten und eine Vergütung, die seit 20 Jahren stillsteht – als sei Gesundheit ein Bereich, in dem sich nichts verändert.
Wenn eine Apotheke in Esslingen fällt, fällt mehr als ein Laden.
Es fällt ein Stück Sicherheit.
Ein Stück Menschlichkeit.
Ein Stück Versorgung, das sich nicht digitalisieren lässt.
Es geht nicht nur um wirtschaftliche Stabilität.
Es geht um Wertschätzung.
Um faire Rahmenbedingungen.
Um die Frage, wie viel uns als Gesellschaft Gesundheit wirklich wert ist.
Apotheken sind keine Relikte. Sie sind Teil der kritischen Infrastruktur. Sie sind der Ort, an dem Sorgen ernst genommen, Wechselwirkungen erkannt, Fehler verhindert und Menschen versorgt werden, die sonst oft durchs Raster fallen.
Damit das auch in Zukunft möglich bleibt, braucht es endlich politische Entscheidungen, die diese Arbeit nicht nur loben – sondern ermöglichen.
Denn Herzblut allein hält eine Apotheke nicht am Leben.
Aber ohne Herzblut gäbe es sie schon lange nicht mehr, denn Arzneimittel sind eben keine Bagatelle
Ihr Christof Mühlschlegel mit Team.

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